Der Tourismus und die Freizeitwirtschaft spielen in der österreichischen Volkswirtschaft eine besondere Rolle. Neben den Auswirkungen der Corona-Krise ist die Branche mit unterschiedlichen strukturellen Veränderungen und Herausforderungen (z.B. Digitalisierung, Ökologisierung, Regionalisierung oder der Verfügbarkeit an Facharbeiter*innen) konfrontiert. Die Studien und Analysen der KMU Forschung Austria beschäftigen sich mit den Unternehmen der Branche in diesem Umfeld der Veränderung.
Angesichts einer positiven Entwicklung der Nächtigungszahlen stellt sich die Frage, wie es um die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit der Hotellerie bzw. des Tourismus insgesamt bestellt ist. Im Fokus der Studie stehen ein Vergleich der zentralen steuerlichen Rahmenbedingungen mit relevanten touristischen Nachbarländern (-regionen) sowie eine Einschätzung der aktuellen Situation auf Basis einer Primärerhebung bei den Unternehmen.
Wirtschaftskammer Österreich – Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft
2017/03
MMag. Dr. Wolfgang Ziniel
Die Gastronomie ist durch die Covid-19-Krise und die Maßnahmen zur Verringerung der Infektionsgefahren besonderen Herausforderungen und Belastungen ausgesetzt. Zur Beurteilung der künftigen Entwicklung und Bewertung von Maßnahmen zur Verbesserung der Krisenbewältigung ist es nötig, die Ausgangssituation ausreichend zu kennen. Daher widmet sich das Projekt einer Branchendarstellung der Gastronomie.
Es werden unterschiedlichste Kennzahlen zur Beurteilung der Resilienz untersucht. Im Vergleich mit anderen Branchen entlang der Wertschöpfungskette mit Lebensmitteln können auf diese Weise Kapazitäten zur Bewältigung der laufenden Krise herausgearbeitet werden.
Projektlaufzeit: 03/2021 - 06/2021
Auftraggeber: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Ansprechperson: Wolfgang Ziniel
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLRT)
2021/06
MMag. Dr. Wolfgang Ziniel
MEHR INFOIn dieser Untersuchung wurde erstmals in Österreich eine detaillierte Analyse von Bilanzdaten für drei wichtige Elemente der Wertschöpfungskette erstellt: Herstellung von Nahrungsmitteln ohne Futtermittel, Gaststätten sowie Hotels, Gasthöfe und Pensionen. Der Zeitraum deckt die Periode bis 2019 ab, spiegelt also die Situation vor der COVID-19-Krise wider.
Die Gastronomie ist durch die Covid-19-Krise und die Maßnahmen zur Verringerung der Infektionsgefahren besonderen Herausforderungen und Belastungen ausgesetzt. Zur Beurteilung der künftigen Entwicklung und Bewertung von Maßnahmen zur Verbesserung der Krisenbewältigung ist es nötig, die Ausgangssituation ausreichend zu kennen. Daher widmet sich das Projekt einer Branchendarstellung der Gastronomie.
Die Hälfte der Beherbergungsbetriebe benötigt für einen gewinnbringenden Geschäftsbetrieb zumindest 81 % der „Vor-Corona“-Umsätze.
Im Fokus der Studie stehen ein Vergleich der zentralen steuerlichen Rahmenbedingungen mit relevanten touristischen Nachbarländern (-regionen) sowie eine Einschätzung der aktuellen Situation.
Diese Analyse beschreibt die Auswirkungen der Steuerreform 2015/2016 auf Tourismusunternehmen.